FLEISCHERSATZ UND KI ALS TRENDS

Nürnberg. Der Umsatz der deutschen Heimtierbranche stieg erstmals über der Marke von sieben Milliarden Euro. Diese Trends sind auf der internationalen Fachmesse Interzoo seit Dienstag zu sehen.

Die Menschen in Deutschland haben sich ihre Haustiere im vergangenen Jahr einiges kosten lassen. Der Umsatz der deutschen Heimtierbranche stieg erstmals über der Marke von sieben Milliarden Euro, wie der Präsident des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe (ZZF), Norbert Holthenrich, am Dienstag auf der Messe Interzoo in Nürnberg sagte. „Das liegt einerseits an Preissteigerungen und andererseits an der anhaltenden Bereitschaft der Halter, ihre Heimtiere gut und nachhaltig zu versorgen.“

Vegetarisches Hundefutter, Insekten als Proteinquelle und smarte Lösungen wie selbstreinigende Katzentoiletten - diese Trends sind auf der internationalen Fachmesse Interzoo seit Dienstag zu sehen. Mehr als 2100 Aussteller aus 69 Ländern zeigen nach Angaben der Messeveranstalter dort bis zum 10. Mai ihre Neuheiten.

In Deutschland leben nach ZZF-Angaben mehr als 34 Millionen Haustiere, Fische und Reptilien nicht mitgezählt. Beliebteste Haustiere waren im vergangenen Jahr laut Holthenrich nach wie vor die Katzen, deren Zahl auf 15,7 Millionen stieg. Bei allen anderen Heimtieren stagnierten die Zahlen oder waren leicht rückläufig, sagte er. Bei Aquarien sei der Umsatz sogar deutlich zurückgegangen.

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